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Wellblechmarkisen

Eine Markisenart, die man nicht ein- und ausfahren kann, die sozusagen starr ist, sind die sogenannten Wellblechmarkisen. Obwohl heutzutage die meisten Wellblechmarkisen nicht mehr aus Blech sondern aus Kunststoffen hergestellt werden, ist es doch bei dieser Bezeichnung geblieben. Das besondere Markenzeichen der Wellblechmarkise ist natürlich ihre gewellte bzw. geriffelte Oberfläche, durch die das Regenwasser gut abgeleitet werden kann. Natürlich sollte man bei der Montage darauf achten, dass die Wellen nicht quer sondern längs zur Neigung verlaufen, denn sonst hätten sie ja keinen Sinn. Um sie sicher und stabil zu befestigen bedarf es allerdings einer etwas aufwändigern und tragkräftigen Markisen Konstruktion, da die Wellblechmarkise in unseren Breitegraden im Winter auch mal höhere Schneelasten tragen muss.

WellblechmarkiseHäufig werden die stabilen und pflegeleichten Wellblechmarkisen auch einfach nur ganz lieblos als Vordach bezeichnet. Eine Angewohnheit,  die einer der ersten Markisenarten überhaupt in keinster Weise gerecht wird. Denn hier darf man einfach die Funktion und die Beschaffenheit dieser Markise nicht verwechseln. Sicherlich können alle Markisen auch als Vordach über einem Eingang oder ähnlichem verwendet werden, doch sicherlich würde niemand zu einer Gelenkarmmarkise oder Korbmarkise sagen, sie sei ein bewegliches Vordach! Na also, und warum dann bei einer Wellblechmarkise, die wahrscheinlich viel älter ist als die Gelenkarmmarkise oder Korbmarkise.

Das am häufigsten verwendete Material für eine Wellblechmarkise ist PVC-Kunststoff. Dieser kann zu den verschiedensten Wellblech-Profilen verarbeitet werden, ist leicht, preisgünstig und außerdem in vielen verschiedenen Farbgebungen erhältlich. So kann man seine Wellblechmarkise der Fassade oder sonstigen Umgebung gut anpassen. Als Schattenspender sollte möglichst eine helle Farbe wie Weiß, Gelb oder Grau gewählt werden. Will man mit der Wellblechmarkise einen schönen Regenschutz schaffen, kann man dafür auch transparenten Kunststoff oder  Plexiglas verwenden. Weil sich hierunter bei starker Sonneneinstrahlung die Luft sehr erwärmt, kann man zusätzlich eine ganz normale Gelenkarmmarkise oder Seilspannmarkise aus günstigem Markisenstoff montieren, die bei Bedarf Schatten spendet. Die Wellblechmarkise übernimmt dann fast die Funktion einer Nachtmarkise.

Eine sehr stabile Wellblech-Markisenart ist die aus Polyester, häufig benannt auch als GFK-Wellplatte. Diese ist nicht nur unheimlich robust, hält Hagel und großen Schneelasten stand, sondern bleibt auch noch in Form bei Temperaturen bis 100°C. Das ist ganz praktisch, wenn man unter der Wellblech-Markise grillen möchte, was bei den weichen PVC-Wellblechmarkisen nicht ratsam ist, da sie sich deformieren würden.

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